Infantilismus

Infantilismus

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 Infantilismus ist ein medizinischer Begriff, der verschiedene körperliche und geistige, als Entwicklungsstörungen verstandene Syndrome bezeichnet. Gleichzeitig bezeichnet das englische "Infantilism" jenen Fetisch, der ein Teil von Age Play oder anderen Rollenspielen sein kann oder den Menschen zB als Adult Babys ausleben.

Medizinische Infantilismus-Definitionen:

Physischer Infantilismus: Körperlicher Infantilismus ist das Stehenbleiben des körperlichen Wachstums einzelner Organe oder des gesamten Organismus auf einer kindlichen Entwicklungsstufe, hervorgrufen durch verschiedene Krankheiten, wie zum Beispiel Herz-, Leber-, Lungenkrankenheiten, genetische Schäden, etc.

Psychischer Infantilismus: Beim geistigen Infantilismus zeichnet sich die Persönlichkeit eines Menschen durch ein komplexes, kindliches Verhalten aus, das sich zum Beispiel durch wenig oder fehlende Selbständigkeit kennzeichnet.

Sexueller Infantilismus: Bei sexuellem Infantilusmus liegt, sofern geistig und nicht körperlich bedingt, eine Störung in der Entwicklung des Geschlechtstriebes vor. Diese Störung kann sich zum Beispiel als Beeinträchtigung beim Eingehen "verantwortlicher u. eigenbewusster Partnerschaftsverhältnisse" (1) zeigen.


Weblinks:

  • (1) aus Roche (http://www.gesundheit.de/roche/)
  • Hirschfeld-Institut (http://www.hirschfeld.in-berlin.de/institut/de/theorie/theo_16.html)
  • Infantilism.org (en) (http://www.infantilism.org/)
  • Was ist wahrer Infantilismus? (en) (http://www.toddlertime.com/regression/infantilism.htm)
  • Infantilismus verstehen (en) (http://understanding.infantilism.org/)


Grafik:

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Quelle: http://understanding.infantilism.org